Unsere Leistungen auf einen Blick
Zu unseren täglichen Aufgaben gehört die Allgemein- und Unfallchirurgie, Venenchirurgie, Chirurgie der Hauttumoren, Operationen an der Hand und dem Fuss, sowie die Proktologie.
Chronische Stauung
Fusschirurgie
Handchirurgie
Hernien
Knorpelaufbautherapie
Kosmetische Korrekturen
Lymphödem / Lipödem
Narbenkorrekturen
Phlebitis
Proktologie
Steissbeinfistel
Tätowierungen & Piercing
Thrombose
Tumoren (gut- und bösartig)
Unfallchirurgie
Vasektomie
Venenchirurgie / Phlebologie
Ambulante Operationen
Der Hallux valgus ist eine Fehlstellung der grossen Zehe, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grosszehe im Grundgelenk aus ihrer normalen Achse seitlich nach aussen abgewinkelt (lat. valgus = schief) und die Zehe gleichzeitig nach innen gedreht ist (Innenrotation). Beim Hallux valgus verlaufen die Sehnen zu den Zehen nicht mehr zentral über das Gelenk, sondern weiter lateral und ziehen die Zehen in eine schiefe Position.
Eine einmal eingetretene deutliche Fehlstellung der Grosszehe lässt sich nur durch eine Operation korrigieren. Diese ist im Falle von Schmerzen angeraten. In Abhängigkeit von der Ausprägung des Hallux valgus und den bestehenden Beschwerden wird das entsprechende Verfahren gewählt. Von etwa 150 dokumentierten Methoden sind ca. zehn im deutschsprachigen Raum gebräuchlich. Besteht zusätzlich zum Hallux valgus auch eine Arthrose im Grundgelenk der Grosszehe (Hallux rigidus), muss vorrangig diese behandelt werden.
Eine sparsame Gelenkrevision mit Stellungskorrektur mittels Weichteilplastik, Abtragung der Verknöcherungen (Exostosen) und oder einer 6-wöchigen Ruhigstellung mit einem K-Draht führen zu guten Ergebnissen.
Nach der Operation muss der Fuss in einem Spezialschuh sechs bis acht Wochen entlastet werden. Danach wird mit der zunehmenden Belastung des Vorfusses aufbauend begonnen. Begleitend muss für den Zeitraum der Entlastung eine medikamentöse, begleitende Therapie zur Thromboseprophylaxe durchgeführt werden.