Unsere Leistungen auf einen Blick
Zu unseren täglichen Aufgaben gehört die Allgemein- und Unfallchirurgie, Venenchirurgie, Chirurgie der Hauttumoren, Operationen an der Hand und dem Fuss, sowie die Proktologie.
Chronische Stauung
Fusschirurgie
Handchirurgie
Hernien
Knorpelaufbautherapie
Kosmetische Korrekturen
Lymphödem / Lipödem
Narbenkorrekturen
Phlebitis
Proktologie
Steissbeinfistel
Tätowierungen & Piercing
Thrombose
Tumoren (gut- und bösartig)
Unfallchirurgie
Vasektomie
Venenchirurgie / Phlebologie
Ambulante Operationen
Krampfadern (Varizen) sind erweiterte oberflächliche Beinvenen. Sie entstehen, wenn in den Stammvenen die Venenklappen beschädigt sind und ihre Funktion als Ventile nicht mehr erfüllen (Venenklappenschwäche).
Diagnostik
Durch eine intensive Befragung (Anamneseerhebung) und der körperlichen Untersuchung macht sich der Arzt ein Bild vom Ausmass der Venenkrankheit. Ein familiäres Venenleiden ist oft wegweisend. Mit dem Ultraschall verschafft sich der Phlebologe ein Bild über Form und Funktion der Beinvenen. Die Untersuchung ist schmerzfrei. Entdeckt man hierbei kranke Venenabschnitte, ist die Therapie gegeben.
Therapie
Wenn die Befunderhebung es zulässt, wird zuerst versucht das Venenleiden mit konservativen Methoden, also ohne Operation, zu verbessern. Bei Schwellungen, nächtlichen Krämpfen, schweren und müden Beinen helfen oft gut tragbare Kompressionsstrümpfe, die individuell für den Patienten angepasst werden. Der medizinische Kompressionsstrumpf (MKS) kann Krampfadern zwar nicht beseitigen, ist aber unverzichtbar bei der Behandlung von Erkrankungen der Venen und des Lymphsystems.
Bei einem fortgeschrittenen Krankheitsbild ist ein operativer Eingriff notwendig, da die krankhaft veränderte grosse und kleine Rosenkranzvene (VSM und VSP) die Fliesseigenschaft des venösen Blutes verändern, das Gewebe schädigen und entzündliche Veränderungen im Sinne einer oberflächlichen oder tiefen Beinvenenthrombose hervorrufen.
Kranke oberflächliche Venen sollten operativ entfernt werden. Die Operation erfolgt nach heutigem Standard. Nach der Operation wird das operierte Bein mit einem entstauenden, lymphatischen Verband versorgt. Der Verband ist selbsthaftend und hält drei Tage. Der Patient kann nach der Operation bei subjektivem Wohlbefinden aufstehen und unter voller Beinbelastung wieder normal gehen. Die Wundheilung beträgt zwei Wochen. Sechs Wochen lang muss der Kompressionsstrumpf tagsüber getragen werden. Vier Wochen sollte kein Sport betrieben werden. Unterstützend wirken Medikamente und spezielle Salben.